KZV U92 "Edle Rasse" Süderbrarup und Umgebung e. V.
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Rassebeschreibung:

Thüringer
 (Th)

Züchter: Birgit und Sven Matthiesen

Geschichte
Das Thüringerkaninchen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Thüringen erzüchtet. Im Jahre 1905 gründete sich der erste Thüringer-Spezialclub, 1906 wurden auf der Drachenfelsschau in Leipzig bereits acht dieser Kaninchen ausgestellt. Auf der Bundesausstellung in Hannover kurz danach wurden sie anerkannt.

 

1. Gewicht
Das Normalgewicht dieser mittelgroßen Rasse beträgt über 3,5 kg bis zu einem Höchstgewicht von 4,25 kg. Das Minimalgewicht ist 2,5 kg.

 

2. Körperform, Typ und Bau
Der Körper ist gedrungen, Brust und Hinterpartie sind breit, die Rückenlinie ist schön geschwungen und hinten gut abgerundet, der Kopf ist kurz, breit und dicht am Körper angesetzt. Die Läufe sind kräftig und mittellang. Die Ohren sind fest im Gewebe und entsprechen in ihrer Länge dem Körper. Die Häsin ist insgesamt etwas feiner und möglichst wammenfrei. Bei älteren Häsinnen ist eine kleine, gut geformte Wamme zulässig.

 

3. Fellhaar
Das Fellhaar ist mittellang, die Unterwolle äußerst dicht, die Begrannung gleichmäßig, jedoch nicht zu grob. Die Ohren sind gut behaart.

 

4. Deckfarbe
Als ideale Farbausprägung gilt die harmonische Verbindung der gelb rötlich braunen Deckfarbe mit dem dunkel gespitzten Grannenhaar, das als rußartiger Schleier gleichmäßig auf der Decke liegt. Die Bauchdecke ist dunkel(rußartig). Die Augen sind braun, die Krallen dunkelhornfarbig.

 

5. Abzeichen
Die Maske, die nicht über die Höhe der Augen reichen soll, ist ohne scharfe Abgrenzung stark rußartig ausgeprägt und über dem Nasenrücken am dunkelsten. Ebenfalls ohne scharfe Abgrenzung sind die dunkel-rußartigen Ohren und Läufe. Die Augen sind dunkel umgrenzt, die Kinnbacken rußartig eingefasst. Die Blume darf in helle Spitzen übergehen. An den Seiten und Hinterschenkeln zieht sich ein breiter, rußartiger Streifen hin. Die Abzeichen sind umso besser, je kräftiger sie sich von der Deckfarbe abheben, ohne jedoch scharf abzugrenzen.

 

6. Unterfarbe
Die Unterfarbe ist kräftig gelb rötlich und reicht tief bis zum Haarboden. An den dunkelfarbigen Körperstellen darf die Unterfarbe cremefarbig bis graublau sein

 

Allgemeines:
Die Thüringerfarbe ist auch den Witterungseinflüssen unterworfen. Die Jungtiere sind in den ersten Lebenstagen fleischfarben. In der dritten Woche beginnt die Umfärbung, die meist im achten Monat beendet ist. Das Fell der Jungtiere ist gelblich bis rötlich. Die gelblichen Jungen lassen später weniger Schattierung und eine hellere Unterfarbe, die rötlichen im allgemeinen eine gute Rückenfarbe und Seitenzeichnung sowie eine dunkelgelbe Unterfarbe erwarten. Je mehr Stichhaare, desto dunkler erscheint das Tier.

Am meisten gezüchtet wird der mittelschattierte Farb

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